Es ist kalt, hellhörig, lichtdurchlässig, nicht winterfest und insgesamt viel zu klein: Seit die Regierung von Unterfranken das Erstaufnahmezelt für Asylbewerber in der Zellerau vor gut sechs Wochen aufgebaut hat, hagelte es von Ehrenamtlichen und Anwohnern Kritik. Dass die provisorische Unterkunft keine Dauerlösung sein kann – darüber waren sich Politiker und Bürger von Anfang an einig. Nur das „Wie“ hing bislang in der Luft. Jetzt steht fest, wie es auf dem Gelände an der Weißenburgstraße weitergehen soll.
WÜRZBURG