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Rimpar: Fränkisches Landjudentum: Darum verließen im 19. Jahrhundert so viele Juden Rimpar

Rimpar

Fränkisches Landjudentum: Darum verließen im 19. Jahrhundert so viele Juden Rimpar

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    Baruch und Sophia Schwab aus Rimpar haben auf dem Rosehill-Friedhof in Chicago einen repräsentativen Grabstein bekommen.
    Baruch und Sophia Schwab aus Rimpar haben auf dem Rosehill-Friedhof in Chicago einen repräsentativen Grabstein bekommen. Foto: Scott Plummer

    Hannelore Mintzel erforscht seit vielen Jahren die Geschichte der von Juden bewohnten Häuser rund um die Synagoge und den Marktplatz in Rimpar. Doch noch immer stößt sie auf Überraschungen. Mit Baruch Schwab ist sie auf eine auch ihr bisher unbekannte Persönlichkeit gestoßen. 1840 in die Vereinigten Staaten ausgewandert, gehörte er in seiner neuen Heimat, der Kleinstadt Watertown/Wisconsin nahe Chicago, zur Stadtprominenz. Der Unternehmer war jedoch nur einer von vielen jungen, meist männlichen Juden, die Rimpar im 19. Jahrhundert nicht ganz freiwillig verließen.

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