Das Thema, das aktuell so viele Diskussionen wie kaum ein anderes auslöst, ist der Streit über den „menschengemachten Klimawandel“. Auch die Forderungen an die Stadt, welche die dortige Ortsgruppe von Fridays for Future kürzlich vorlegte, sorgten erneut für einen regen Austausch bei Lesern. Aufgrund der Komplexität des Themas verliefen die Diskussionen eher allgemein und beschäftigten sich weniger mit den eigentlichen Forderungen der Ortsgruppe. So versuchte ein Nutzer die Problematik ein wenig zu relativieren („Deutschland produziert nur etwa zwei Prozent des weltweiten CO2 und es findet eine gewisse messbare Klimaerwärmung statt. Das ist aber auch schon alles, was als gesichert angenommen werden kann.“). Diese Zahlen nutzte ein anderer User zum Anstoß und erwiderte: „Und das Deutschland mit ein Prozent der Weltbevölkerung zwei Prozent Anteil hat, zeigt nur, dass auch wir handeln müssen.“
Sorgen von Lesern
Die größte Sorgen machten sich einige über mögliche finanzielle Belastungen, die auf sie zukämen, würden die Forderungen vom Stadtrat umgesetzt werden. „Es hilft niemandem, weder uns noch dem Rest der Welt, wenn Deutschland seine Wirtschaft und seinen Wohlstand nur aufgrund eines unbewiesenen Klimadogmas an die Wand fährt“, monierte jemand in seinem Kommentar. Andere sind dagegen auf der Seite Greta Thunbergs und gaben Beispiele. Ein Schreiber blickte dafür in die Region und merkte an: „Die fränkischen Winzer zum Beispiel haben schon die klare Bedrohung durch den Klimawandel begriffen.“ Ein anderer schlug in eine ähnliche Kerbe und zählte Unterfranken schon jetzt zu den Verlierern der Klimaerhitzung aufgrund von Wasserknappheit, Ernteausfall und Waldverlust.
Weitere Vorschläge
Andere Nutzer versuchten zudem weitere Möglichkeiten zu formulieren, wie man den Klimawandel stoppen oder zumindest verlangsamen könnte.