Gerade einmal 31 Jahre ist es her, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität als "neurotische Störung" aus ihrem Klassifizierungssystem für Krankheiten strich. Zur Erinnerung an jenen 17. Mai 1990 machen Schwulen- und Lesbenverbände jährlich im Rahmen des IDAHO –International Day Against Homophobia – auf Diskriminierung aufmerksam. Mittlerweile haben sich zudem Bi-, Inter- und Transsexuelle den Protestaktionen angeschlossen, ebenso wie queere Personen, also Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht binär einteilbar ist. Entsprechend wurde das Akronym auf IDAHOBIT erweitert, sodass auch Bi-, Inter- und Trans-Feindlichkeit abgebildet wird.
Würzburg