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Hausen: Gemeinschaftliches Wohnen in Hausen: Konzept wird Anfang Juli den Bürgern vorgestellt

Hausen

Gemeinschaftliches Wohnen in Hausen: Konzept wird Anfang Juli den Bürgern vorgestellt

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    Zwei frühere landwirtschaftliche Hofstellen mit ihren Nebengebäuden in der Straße Am Geißberg im Hausener Altort könnten bei der Verwirklichung des Projekts "Gemeinschaftliches Wohnen" zu neuem Leben erweckt werden. Die Enkelkinder der früheren Landwirtsfamilien hätten Lust dazu und laden Interessierte am 2. Juli zu einem Informationsnachmittag ein.
    Zwei frühere landwirtschaftliche Hofstellen mit ihren Nebengebäuden in der Straße Am Geißberg im Hausener Altort könnten bei der Verwirklichung des Projekts "Gemeinschaftliches Wohnen" zu neuem Leben erweckt werden. Die Enkelkinder der früheren Landwirtsfamilien hätten Lust dazu und laden Interessierte am 2. Juli zu einem Informationsnachmittag ein. Foto: Irene Konrad

    Sechs junge Menschen zwischen 30 und 40 Jahren wollen in Hausen einen neuen Weg des Wohnens beschreiten. Die vier Geschwister Daniela Keller, Christine Altenhöfer, Andreas Altenhöfer und Theresa Bleibaum sowie die Brüder Jonas und Maximilian Krückel möchten ein gemeinschaftliches Wohnprojekt verwirklichen. Dazu wollen sie zwei benachbarte ehemalige Hofstellen zusammenlegen.

    Gemeinschaftliches Wohnen geht über die normale Nachbarschaftshilfe hinaus. Es ist eine alternative Wohnform für Menschen aller Altersgruppen. Sie wird in den letzten Jahren immer beliebter, weil sie sich durch Offenheit und gegenseitige Unterstützung auszeichnet.

    Der Verein "Wohnen in Gemeinschaft Jung und Alt" mit Sitz in Würzburg ist den Hausener Projektentwicklern ein Vorbild. Dessen Projekt im Stadtteil Oberdürrbach mit insgesamt 13 Wohnungen unterschiedlicher Größe, einem Gemeinschaftsraum und einem Gästeappartement haben sie schon besichtigt.

    Gemeinschaftliches Wohnen: Der soziale Gedanke im Vordergrund

    Dass die früheren Wohnhäuser ihrer Großeltern inzwischen zwar vermietet sind, aber Nebengebäude wie einstige Waschküchen, Scheunen und Ställe nun leer stehen, beschäftigt die zwei Familien. Die einst landwirtschaftlich genutzten Höfe der kleinen Dorfstraße Am Geißberg mitten im Altort sind weitläufig. Sie haben Innenhöfe und Gartenflächen. Die Gebäude sollen nicht verfallen.

    Weil sie der soziale Gedanke antreibe, Wohnungen gesucht würden und das Leben in einer Dorfgemeinschaft durchaus Charme und Vorzüge habe, möchten die Nachkommen der Landwirtsfamilien Altenhöfer und Krückel am 2. Juli ihre nebeneinanderliegenden Höfe und ihr Konzept vorstellen. Es gibt Kaffee und Kuchen und Interessierte erhalten eine kleine Höfeführung.

    "Wenn unsere Idee ankommt, wollen wir das Projekt Geißberghof in den nächsten fünf Jahren konkret angehen", verspricht Andreas Altenhöfer. Bürgermeister Bernd Schraud und der Gemeinderat würden informiert sein, eine Architektin habe schon beraten, eine Sozialpädagogin soll in der Planungsphase mit einbezogen werden und auch über Fördermöglichkeiten haben sich die sechs engagierten Menschen kundig gemacht.

    Der Informationsnachmittag zum Projekt Geißberghof findet am Sonntag, 2. Juli, von 14 bis 17 Uhr im Feuerwehrhaus am Place de Villerville in 97262 Hausen statt. Informationen gibt es auch über einen Newsletter, bei dem man sich unter info@geissberghof.de anmelden kann.

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