Ein mittlerweile ehemaliger Funktionär der Fasenachtsgilde Giemaul in Würzburg-Heidingsfeld hat zwei menschenverachtende Bilder in eine WhatsApp-Gruppe geschickt, der ehemalige und aktive Elferräte der Gilde angehörten. Er habe darauf vertraut, dass aus der "verschworenen Gemeinschaft" nichts nach außen dringt. Doch die Darstellungen sind an die Öffentlichkeit gelangt. Das Amtsgericht Würzburg hat den Mann am Dienstag, 11. Juni 2019, wegen Volksverhetzung in einem Fall zu einer Geldstrafe von über 7000 Euro verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Doch welche Konsequenzen hat ...
Würzburg
Giemaul-Prozess: Wie privat sind soziale Netzwerke noch?
Welche Konsequenzen hat das Urteil im Giemaul-Prozess für die Nutzung von WhatsApp und anderen sozialen Medien? IT-Fachanwalt Chan-jo Jun hat Antworten darauf.
