Deutschlandweit steigen die Zahlen der Corona-Neuinfizierten. Auch Unterfranken ist von dieser Tendenz betroffen. Kommen dann noch so genannte Superspreader- Ereignisse (zum Beispiel ein Infizierter auf einer großen Feier) hinzu, kann der kritische Sieben-Tage-Inzidenz-Wert von 50 Neuinfizierten pro 100 000 Einwohner schnell für ein Paar Tage übertroffen sein. Dies aber führt zu Einschränkungen im öffentlichen Leben und kann für die betroffenen Einwohner auch unangenehme Folgen haben, etwa wenn sie innerhalb Deutschlands reisen wollen. Doch die Werte unterscheiden sich oft. Drei Behörden geben Auskunft über die aktuellen Fälle und Inzidenzzahlen: Die örtlichen Gesundheitsämter, in Bayern das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und für ganz Deutschland das Robert Koch-Institut (RKI), ein dem Bundesministerium für Gesundheit zugeordnetes Institut.
Unterfranken