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Güntersleben: Gründungsjubiläum und Maternusfest

Güntersleben

Gründungsjubiläum und Maternusfest

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    Klare, unmissverständliche Anweisungen sind bei der Feuerwehr üblich. Gruppenführer Stefan Heller (Bildmitte) erteilte diese den Kindern, die die originellen Tafeln mit den jeweiligen Vereinsnamen beim Festzug trugen. Foto: Herbert Ehehalt
    Klare, unmissverständliche Anweisungen sind bei der Feuerwehr üblich. Gruppenführer Stefan Heller (Bildmitte) erteilte diese den Kindern, die die originellen Tafeln mit den jeweiligen Vereinsnamen beim Festzug trugen. Foto: Herbert Ehehalt

    Traditionell hoch im Kurs in der Bevölkerung in Güntersleben steht das Maternusfest. Nicht minder bedeutend ist auch die örtliche Freiwillige Feuerwehr. Das dem Kirchenpatron St. Maternus gewidmete Festwochenende galt in diesem Jahr beidem. Willkommener Anlass für drei Tage dauernde ausgelassene Heiterkeit in der Festhalle war das 130-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr. Bereits im April hatte der Verein hierzu seinen Kommers gefeiert.

    Die Frage, wie lange in Güntersleben schon das jährliche Maternusfest zu Ehren des örtlichen Kirchenpatrons gefeiert wird, konnte Matthias Kuhn, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr nicht beantworten. "Bestimmt schon immer, seit es Güntersleben gibt", vermutete der Vorsitzende. Hingegen war ihm der Anlass des diesjährigen Festwochenendes schon eher ein Begriff. Schließlich galt das jährliche dreitägige Festwochenende in diesem Jahr der Feier des 130-jährigen Gründungsjubiläums der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr. Und hierzu hatten die Verantwortlichen unter anderem einen echten Musik-Star aufgeboten.

    Zum Festausklang am Montagabend, und als Höhepunkt des Jubiläumsfestes, gastierte kein geringerer als Patrick Cox in der Festhalle. Freaks des Alpen-Rock war der als Schlagzeuger, Gitarrist und Sänger der Kultgruppe "Die Schürzenjäger" bekannt gewordene Musiker ein Begriff. Zur Stimmung während des gesamten Festwochenendes trugen mit den "Hettstadter Musikanten" und Eußenheimer Musikanten auch Musiker aus der Region mit bei.

    Schon am Samstag war die Geburtstagsparty der Günterslebener Floriansjünger gestartet. Eine Reihe von Gastwehren war der Einladung gefolgt. Weitere 15 befreundete Feuerwehren und die Ortsvereine gratulierten auch am Sonntag und beteiligten sich mit ihren Fahnenabordnungen am Festumzug durch den geschmückten Ort. Angeführt wurde dieser von den amtierenden Ehrendamen, Leoni Ebert, Sabrina Fischer, Ellen Kilian, Annika Öhrlein, Stefanie Pfeifer, Jasmin Scheublein und Natalie Scheblein mit ihrem Ehrendamenführer Daniel Schönitz.

    "Wir sind die Eins" lautete die klare Ansage der charmanten Repräsentantinnen bei der Aufstellung zum großen "Schaulaufen". Da mussten sogar die regional bekannten prominenten politischen Mandatsträger neben der seit März amtierenden örtlichen Weinprinzessin Katharina Kunzemann und Bürgermeisterin Klara Schömig hinten anstehen. Den amtierenden Ehrendamen angeschlossen hatten sich auch deren Vorgängerinnen. In ihren nach wie vor in der Konfektionsgröße passenden Kleidern sorgten sie für ein Stück modischer Nostalgie. Fast vollzählig vertreten beim Umzug war auch die Feuerwehrführung des Landkreises und brachte somit die Anerkennung für die feiernde Ortswehr zum Ausdruck.

    In der Ausrichtung des Maternusfestes in Güntersleben wechseln sich jährlich vier Vereine ab. Daran beteiligt sind neben der Freiwilligen Feuerwehr auch Eigenheimerverein, Kolpingfamilie und  Turn- und Sportverein. Als Veranstalter im Vorjahr hatte der Eigenheimerverein als besondere Attraktion ein Schleppertreffen veranstaltet. Voraussichtlich wird der 1905 gegründete TSV im kommenden Jahr Ausrichter des Maternusfestes sein.

    Das dem Kirchenpatron St. Maternus gewidmete Festwochenende galt in diesem Jahr der Feier des 130-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Güntersleben. Foto: Herbert Ehehalt
    Das dem Kirchenpatron St. Maternus gewidmete Festwochenende galt in diesem Jahr der Feier des 130-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Güntersleben. Foto: Herbert Ehehalt
    Amtierende und ehemalige Ehrendamen führten den Festumzug an und sorgen so für eine charmante Augenweide. Foto: Herbert Ehehalt
    Amtierende und ehemalige Ehrendamen führten den Festumzug an und sorgen so für eine charmante Augenweide. Foto: Herbert Ehehalt
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