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Rimpar: Herrenlose Koffer symbolisieren den Verlust

Rimpar

Herrenlose Koffer symbolisieren den Verlust

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    Rimpar war Heimat mehrerer in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeter Juden: Im Schlosshof erinnert seit kurzem das Gegenstück des Koffers vom "DenkOrt Deportationen" am Hauptbahnhof daran. Gestaltet wurde er von Anton Höfler und Anna Schässburger, links Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner, rechts Kursleiterin Britta Habersack.
    Rimpar war Heimat mehrerer in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeter Juden: Im Schlosshof erinnert seit kurzem das Gegenstück des Koffers vom "DenkOrt Deportationen" am Hauptbahnhof daran. Gestaltet wurde er von Anton Höfler und Anna Schässburger, links Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner, rechts Kursleiterin Britta Habersack. Foto: Christian Ammon

    Ein Exemplar steht bereits seit Juni an der Gedenkstätte "DenkOrt Deportationen 1941-1944” für die Deportation der Juden aus Würzburg am Hauptbahnhof. Das identisch gestaltete Gegenstück wurde nun mit einer kleinen Gedenkfeier im Hof des Rimparer Grumbachschlosses eingeweiht. Aus Rimpar, wo es bis in die Zeit des Nationalsozialismus eine jahrhundertealte, lebendige jüdische Kultusgemeinde gab, kamen mehrere Familien, die in den Osten abtransportiert und ermordet wurden.

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