
Die Bürgermeisterin der Gemeinde Hettstadt, Andrea Rothenbucher, kandidiert zur Kommunalwahl im März erneut für das Amt. In ihrer Gemeinde fühlt sie sich wohl: "Gerade unser Zuhause ist der Ort, an dem jeder am liebsten seine Zeit verbringt und man sich besonders wohlfühlt", so Rothenbucher. Auch weiterhin aktiv an der Gestaltung des Ortes mitzuwirken, ist ihr Antrieb zur erneuten Kandidatur. Mit "offenem Ohr, guter Kommunikation, Fairness und Kompromissbereitschaft" möchte sie Ideen umsetzen, die ihr eine Herzensangelegenheit sind. "Die Entscheidung zu kandidieren war 2014 und ist auch für 2020 richtig", ist sich Rothenbucher sicher.
In einer weiteren Amtszeit möchte sie die Bürgernähe im Ort weiter stärken. Die Gemeindeentwicklung will sie nachhaltig gestalten und für eine gute Infrastruktur sorgen. Hierbei hat sie besonders die örtliche Nahversorgung, den Ausbau des Glasfasernetzes und den ÖPNV im Blick. Des Weiteren will Andrea Rothenbucher die "Mehrgenerationenarbeit" ausbauen, also Betreuungsplätze sichern und den Grundschulstandort stärken. Auch dass Wohnraum bezahlbar bleibt, steht dabei auf ihrer Liste.
Gute Zusammenarbeit mit Gemeinderat
Rothenbucher erklärt, dass viele kommunale Gebäude und auch die Ortsstraßen der Gemeinde in die Jahre gekommen seien. Finanzierbare Prioritäten zu setzen sieht sie als wichtige Herausforderung für die nächste Amtszeit. Zufrieden blickt die Bürgermeisterin auf die Zusammenarbeit mit ihrem "engagierten Gemeinderat" zurück: "Es konnten bereits viele Aufgaben und Projekte erledigt werden und es wurde zukunftsorientiert weitergeplant."
Andrea Rothenbucher ist parteilos, wird in ihrer Kandidatur aber von CSU und UBH unterstützt. Die 42-jährige Grafikerin ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ihr Ehemann ist Hettstadter, sie selbst wohnt seit rund 20 Jahren in der Gemeinde. Ihr größtes Hobby ist das Campen mit der Familie. Außerdem ist Rothenbucher als Bürgermeisterin von Hettstadt traditionsgemäß auch Vorstand des Feuerwehrvereins, was ihr große Freude bereitet, wie sie sagt.
Von Altertheim bis Zell: In 47 Gemeinden des Landkreises Würzburg wird am 15. März die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister gewählt. In loser Reihenfolge stellen wir die Kandidaten für dieses Amt vor.