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Zell: Hier war Napoleon? Der neue Zeller Geschichtsweg führt mitten durch die Natur

Zell

Hier war Napoleon? Der neue Zeller Geschichtsweg führt mitten durch die Natur

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    Eine Pause gehört beim Wandern dazu. Auf dem neuen Zeller Geschichtswanderweg können Spaziergänger die Geschichte Frankens erleben (Symbolbild).
    Eine Pause gehört beim Wandern dazu. Auf dem neuen Zeller Geschichtswanderweg können Spaziergänger die Geschichte Frankens erleben (Symbolbild). Foto: Patty Varasano

    Wanderer und Spaziergänger können die Geschichte von Zell am Main in vielen Ecken des Orts bestaunen. Um diese noch sichtbarer zu machen, hat sich der Arbeitskreis Wasser-Architektur-Geschichte in Zusammenarbeit mit der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) etwas ausgedacht: den Zeller Geschichtsweg. Vorbei an einer ehemaligen Ziegelei, einem mittelalterlichen Steinbruch und einem Geleitkreuz, das 1426 den Anfang des Wertheimer Gebiets signalisierte, lädt der Wanderweg bis zur Feldscheune zu einem Spaziergang ein. Auf insgesamt zwölf Tafeln kann die Geschichte am Wegesrand nachgelesen werden.

    Der zwei Kilometer lange Weg führt auf einer ehemaligen Geleit- und Heerstraße mitten durch die Natur entlang der Zeller Steige. Den Pfad beschritten 1525 bereits die aufständischen Bauern und nach ihnen Erzherzog Karl im Jahr 1796 und Napoleon 1813. Auf ihren Spuren wandelt man heute inmitten der Geschichte Frankens. Der Zeller Geschichtsweg beginnt im Ort (siehe Grafik) und endet kurz nach der Feldscheune, nahe eines mannshohen Geleitkreuzes.

    Die Eröffnung des Geschichtswegs findet am Samstag, 23. September, um zehn Uhr statt. Joachim Kipke, Bürgermeister von Zell, und Dr. Christian Naser, der für den Inhalt der Tafeln verantwortlich ist, gehen den Weg gemeinsam mit Interessenten ab und informieren über die Geschichte entlang der Strecke. Treffpunkt ist das Kloster Oberzell, am Ende ist für eine kleine Stärkung gesorgt.

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