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SOMMERHAUSEN: Historische Ausstellung im Rathaus-Foyer

SOMMERHAUSEN

Historische Ausstellung im Rathaus-Foyer

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     Edle Herren in Frack und Zylinder in charmanter weiblicher Begleitung im kahlen Rathausfoyer: Dieses zur Ausstellung zeitgemäße, passende Ambiente verbreiten die Mitglieder des Bürgervereins, wenn sie die Besucher des „Sommerhäuser Zeitgeschehens“ samstags von 13 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 10.30 Uhr bis 18 Uhr willkommen heißen.

    Analysiert und geordnet

    Visuell geschieht dies im Rahmen der Ausstellung „Sommerhäuser Zeitgeschehen“ durch zahlreiche Fotos, Aufzeichnungen und vor allem auch Utensilien.

    Diese wurden überwiegend durch Petra Kowalczyk und Stefan Diroll zusammengetragen, durch den Vorsitzenden des Bürgervereins, Siegbert Fuchs, analysiert und geordnet und im altehrwürdigen Rathausgemäuer liebevoll dekoriert.

    Beginnend ab 1895, als Deutschland noch Kaiserreich war, führt die Ausstellung mit ortsbezogenen Darstellungen über den Bau der Sommerhäuser Brücke 1897 durch die Weimarer Republik und den Ersten Weltkrieg. Einen Schwerpunkt der Ausstellung nimmt auch die Amtszeit des ehemaligen Bürgermeisters Gottlieb Wenninger ein.

    Die aktuelle ortsgeschichtliche Dokumentation endet mit der Zerstörung der imposanten historischen Steinbrücke, die Sommerhausen und Winterhausen verband, im Jahre 1941 während des Zweiten Weltkriegs durch amerikanische Truppen.

    Das „Sommerhäuser Zeitgeschehen“ von der Kaiserzeit bis zum 2. Weltkrieg ist noch am Samstag 16. Oktober von 13 Uhr bis 18 Uhr und letztmals am Sonntag, 17. Oktober von 10.30 Uhr bis 18 Uhr im Rathausfoyer zu bewundern. Vor allem Petra Kowalczyk und Stefan Diroll als tragende Säulen des „Sommerhäuser Zeitgeschehen“ galt der Dank des Bürgerverein-Vorsitzenden Siegbert Fuchs.

    Die neuere Geschichte „des fränkischen Sonderfalls Sommerhausen“, wie einst Schriftsteller Horst Krüger den Ort umschrieb, soll mit einer weiteren Ausstellung zum Kulturherbst des Landkreises im nächsten Jahr beleuchtet werden.

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