Bei Stimmengleichheit von 22 zu 22 Stimmen ist kürzlich im Würzburger Stadtrat der Antrag für einen externen Kulturentwicklungsplan (KEP) abgelehnt worden. Eingebracht hatte den Vorschlag Kulturreferent Achim Könneke. "Durch die leidvollen Erfahrungen der Corona-Pandemie hat sich der Druck erhöht, (...) die freien Szenen und Solo-Selbständigen der Künste und der Kultur- und Kreativwirtschaft gezielter zu stärken", heißt es im Beschlussvorschlag. Ein externer Dienstleister sei am besten dazu geeignet, Problemstellen der Würzburger Kultur zu evaluieren und Lösungen zu finden.
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