Der verführerische Duft von Pizza, Pasta und fränkischen Gerichten soll die Bevölkerung in Greußenheim künftig in die generalsanierte Gaststätte der Geisberghalle locken. Mit der Übergabe des Pachtvertrags durch Bürgermeisterin Karin Kuhn (Bürgermitte Greußenheim, BmG) an Betreiber Antonio Giuliano rückt die Eröffnung des Ristorante Pizzeria "Neno" in greifbare Nähe. Der Name, der für "der Überraschende" steht, ist Programm für das vielfältige Angebot auf der Speisekarte.
Zur Eröffnung am 20. Mai sind zunächst nur geladene Gäste willkommen. Doch schon ab dem Folgetag ist Pächter Antonio Giuliano bereit, die Gäste aus Greußenheim und den Nachbargemeinden kulinarisch zu verwöhnen.
In ein echtes Schmuckstück habe sich die Geisberghalle samt integrierter Gaststätte durch die Generalsanierung verwandelt, schwärmte Bürgermeisterin Karin Kuhn gegenüber Architekt Andreas Hanisch bei der Übergabe des Pachtvertrages. Die Gesamtinvestitionen für die Generalsanierung und Erweiterung der Halle sowie der integrierten Gaststätte beliefen sich nach Kuhns Angaben auf rund 4 Millionen Euro. Die Schlussrechnungen liegen noch nicht vor, sodass noch keine konkreten Investitions- und Fördersummen genannt werden können, betonte Kuhn. Jedoch sei der Gemeinde Greußenheim als Eigentümer und Bauherr für die Generalsanierung der Gastgäste eine Gastronomie-Pauschalförderung durch den Freistaat zugesichert worden.
Architekt Andreas Hanisch verwies neben der erfolgten Sanierung des Gastraumes mit 65 Sitzplätzen insbesondere auf die erfolgte verdoppelte Grundfläche der Küche und der damit deutlich gesteigerten Funktionalität. Im Zuge der Sanierungs- und Umbauarbeiten entstand unter anderem auch ein neuer Zugang zwischen Küchen- und Hallenbereich. Dieser erleichtert dem neuen Pächter über den Gaststättenraum hinaus auch eine barrierefreie Bewirtung der Halle.