Besuch im eingerüsteten Ämterhochhaus in der Augustinerstraße 9 ist eher selten. Außer Tauben kommt so gut keiner wie keiner ins oder ans 81 Jahre alte Denkmal der neuen Sachlichkeit, das die Stadt vor sechs Jahren für einsturzgefährdet und unsanierbar erklärte. Am Montagvormittag besichtigte eine Delegation aus München das Gebäude, die an diesem Mittwoch maßgeblich über die Zukunft von Würzburgs erstem Hochhaus entscheidet: Die Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) behandeln die Normenkontrollklage einer benachbarten Erbengemeinschaft gegen den „Vorhaben- und Erschließungsplan Hochhaus Augustinerstraße“.
WÜRZBURG