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Kirchheim: Kirchheim: Historischer Steinbruch soll abgegraben werden

Kirchheim

Kirchheim: Historischer Steinbruch soll abgegraben werden

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    Auf den Terrassen wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts per Hand Muschelkalk gebrochen. Hinter dem Abraumhügel lag während des Zweiten Weltkriegs ein Lager für russische Zwangsarbeiter. 
    Auf den Terrassen wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts per Hand Muschelkalk gebrochen. Hinter dem Abraumhügel lag während des Zweiten Weltkriegs ein Lager für russische Zwangsarbeiter.  Foto: Christian Ammon

    Eine Stück Kirchheimer Industriegeschichte droht zu verschwinden: Die Firma Natursteinwerk Marching hat eine Abgrabungsgenehmigung zur Erweiterung des bestehenden Steinbruchs Steinlage II beantragt. Auf der Fläche befindet sich ein noch heute gut erhaltener historischer Steinbruch aus dem frühen 20. Jahrhundert. Der Abbau des hier nah an der Oberfläche liegenden Muschelkalks ist in Terrassen und damals noch per Hand erfolgt. Der Kirchheimer Muschelkalk wurde zunächst als Baumaterial in der Region und später deutschlandweit oft für repräsentative Gebäude verwendet.

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