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Würzburg: Klimawandel geht uns alle an

Würzburg

Klimawandel geht uns alle an

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    Anschaulich wurde mit der Waage von den Ministrantinnen demonstriert, wie der Klimawandel die Erde aus dem Gleichgewicht gebracht hat.
    Anschaulich wurde mit der Waage von den Ministrantinnen demonstriert, wie der Klimawandel die Erde aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Foto: Elke Schrapp

    Das Motto der diesjährigen Fastenaktion von Misereor lautet "Es geht. Gerecht!" und hat den Klimawandel zum Inhalt. In einem Familiengottesdienst in St. Burkard wurde dies aufgegriffen. Unter dem Klimawandel leiden insbesondere die Länder, die am wenigsten dazu beitragen wie z.B. Bangladesh. Unser Lebensstil hier hat dagegen Folgen für das Klima. Als Beispiele wurden u.a. aufgeführt der Autoverkehr, Flugreisen, fossiler Energieverbrauch, Ausbeutung der Natur, Plastikmüll.

    Es wurden aber auch Projekte vorgestellt, in denen versucht wird gegenzusteuern. In der Hauptstadt von Bangladesh, Dhaka, werden Dächer in den Armutsvierteln bepflanzt, die zur Ernährung beitragen, aber auch Hitze im Sommer und Kälte im Winter abmildern.

    Dem gleichen Thema widmet sich die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim. Über fünf Jahre wurde hier mit großem Erfolg zum Gemüseanbau auf Dächern geforscht. Und es gab auch einige Tipps für die GottesdienstbesucherInnen: ÖPNV nutzen, Vegetariertage einlegen, Blumenwiese anlegen, Stromverbrauch reduzieren, den eigenen Lebensstil überdenken, denn der Klimawandel geht uns alle an, ob in Bangladesh oder in Deutschland. Mit zum Thema passenden Liedern wie z.B. "Eine Handvoll Erde" umrahmte die Burkarder Spontanband den Gottesdienst musikalisch.

    Von: Elke Schrapp (Vorsitzende, Eine Welt Arbeitskreis St. Burkard Würzburg)

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