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Würzburg: Kommentar: Thomas Eberth ist der Wahlkampfsieger

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Kommentar: Thomas Eberth ist der Wahlkampfsieger

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    Thomas Eberth hat viel gegeben im Wahlkampf. 
    Thomas Eberth hat viel gegeben im Wahlkampf.  Foto: Thomas Obermeier

    Dass CSU-Mann Thomas Eberth als Favorit in die Wahl des neuen Würzburger Landrats geht, war abzusehen. Auch, dass er dabei in die Stichwahl muss. Eberhard Nuß musste sich bei seiner ersten Wahl zum Landrat im Jahr 2008 einem zweiten Wahlgang stellen. Damals war es die SPD mit Eva Maria Linsenbreder, die Nuß dazwischen funkte.

    Beachtliches Ergebnis für den jungen Kandidaten Zobel

    Dieses Mal ist es Karen Heußner, die Kandidatin der Grünen, die in 14 Tagen Eberth erneut herausfordern wird. Auch das ist nicht überraschend. Denn die Grünen sind bundesweit im Aufwärtstrend. Klima, Umwelt und Energie sind wichtige Themen für die Wähler. So konnte Heußner ihr Ergebnis von vor sechs Jahren mehr als verdoppeln. Vielleicht wäre es noch besser geworden, wenn sie im Wahlkampf etwas präsenter gewesen wäre. Da war ihr Eberth weit voraus. Quer durch den Landkreis ist er mit seinem E-Mobil gefahren – und hat auch mit grünen Themen gepunktet. Wenn auch Eberth die Landratswahl nicht auf Anhieb gewonnen hat – Wahlkampfsieger ist er allemal.

    Sehr beachtlich ist das Ergebnis des jungen FW/UWG-Kandidaten Felix von Zobel. Der 27-Jährige ist im Wahlkampf souverän aufgetreten und überzeugte durch sachliche Positionen. Enttäuschend ist das Ergebnis für Christine Haupt-Kreutzer. Sie liegt zwar über den bayernweiten Trend der SPD, aber der Wähler hat ihre Arbeit als stellvertretende Landrätin nicht honoriert.

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