Noch mindestens bis zum 7. März wird der Würzburger Buchhandel wie der gesamte Einzelhandel seine Türen nicht für die Bücherfans öffnen können, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative buylocal. Trotz großer Einbußen im ersten Lockdown habe die Branche den Umsatzrückstand im letzten Jahr nach und nach abgebaut. Allerdings ist diese Erholung der Branche mit dem zweiten Lockdown wieder in Frage gestellt. Dabei waren die Buchhandlungen Dreizehneinhalb, Knodt, Neuer Weg und Schöningh, die in einer buchhändlerischen buylocal-Initiative zusammenarbeiten, eigentlich gut vorbereitet auf die Anforderungen, die sich ihren Läden in der Coronakrise stellten. Unter dem Motto „Lass den Klick in deiner Stadt“ weisen sie schon seit 2012 darauf hin, dass die bewusste Kaufentscheidung für die Ladengeschäfte und Online-Shops der unabhängigen, lokalen Händler positiv für den Erhalt einer attraktiven Innenstadt sind.
Würzburg