Ausgiebig diskutiert wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Eisingen über die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule. Zur Debatte stand einerseits die Errichtung durch die Gemeinde selbst, zum anderen die Verpachtung der Dachfläche an die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH (WVV).
Im Sinne des Klimaschutzes sprach sich Robert Hock grundsätzlich für eine möglichst großflächige Anlage aus. Allerdings, so Hock weiter, wurde kürzlich das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verkündet. Dadurch ergäben sich Änderungen, die man zwingend genauer prüfen müsse, um das für die Gemeinde günstigere Projekt zu ermitteln.
Auch Joachim Funk stimmte mit ein: "Aktuell weiß noch niemand, ob es rentabel ist, weil wir die Zahlen aus dem EEG für 2021 noch nicht kennen."
Letztlich einigte sich der Gemeinderat auf einen Grundsatzbeschluss: Die Photovoltaikanlage soll so großflächig wie möglich errichtet werden. Außerdem erteilt die Gemeinde den Auftrag zur Konzeptplanung, um Kosten und Erträge genau zu ermitteln.