Dr. Tilmann Bohne setzt die Schutzbrille auf und nimmt das Lasergerät in die Hand. Aus einem Schlauch strömt eiskalte Luft, die den Schmerz der Patientin lindern soll. "Achtung, jetzt geht's los", warnt er die junge Frau, die anonym bleiben möchte. Mit vorsichtigen Bewegungen führt er den Laserstrahl über das Tattoo an der Innenseite ihres Fußes. Eine besonders schmerzhafte Stelle. "Es fühlt sich so an, als ob jemand mit einer Nadel in die Haut sticht. Aber es ist aushaltbar", sagt die Patientin.
Würzburg