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Würzburg: Lengfeld: Unterschriften gegen Stadionstandort übergeben

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Lengfeld: Unterschriften gegen Stadionstandort übergeben

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    500 Unterschriften gegen Stadionpläne (von links): Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgervereins-Vorsitzende Helena Illing und Eckard Pongratz und Alois Hornung, beide stellvertretende Vorsitzende des Bürgervereins Lengfeld. Foto: Johannes Kiefer
    500 Unterschriften gegen Stadionpläne (von links): Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgervereins-Vorsitzende Helena Illing und Eckard Pongratz und Alois Hornung, beide stellvertretende Vorsitzende des Bürgervereins Lengfeld. Foto: Johannes Kiefer

    500 Unterschriften gegen einen möglichen Stadionstandort der Würzburger Kickers östlich der Bundesstraße 19 Nahe des Stadtteils Lengfeld hat der Bürgerverein Lengfeld am Donnerstagmittag im Rathaus an Oberbürgermeister Christian Schuchardt übergeben. Schon länger regt sich im Stadtteil  Widerstandgegen mögliche Pläne für einen Stadionstandort zwischen Lengfeld und Estenfeld. Bei einer Feier im Stadtteil Ende Juli sei man spontan auf die Idee gekommen, eine Unterschriftensammlung zu beginnen, sagte Bürgervereins-Vorsitzende Elena Illing bei der Übergabe. Sie freute sich, trotz der Sommerferien bereits 500 Unterschriften überreichen zu können. "Aber das ist erst ein Zwischenstand", kündigte sie an.

    Der mögliche Stadionstandort Lengfeld-Nord-Ost im Vordergrund. Foto: Berthold Diem
    Der mögliche Stadionstandort Lengfeld-Nord-Ost im Vordergrund. Foto: Berthold Diem

    Der Standort bei Lengfeld ist einer von fünf möglichen Standorten, die derzeit von der Stadt auf ihre Eignung als Stadionstandort für die Kickers untersucht werden. Zuletzt war der ursprüngliche Standort am Dallenberg hinzu gekommen. "Alle Standorte werden ergebnisoffen untersucht", versicherte der OB, "aber wir haben überall Anwohner". Auch am möglichen Standort an der Ypsilonspange am Heuchelhof gibt es eine Initiative gegen einen möglichen Stadionneubau. Die Aufgabe des Stadtrates und der Verwaltung sei es, eine transparente und nachvollziehbare Entscheidung zu treffen. Dabei könne es sein, dass mehrere Standorte geeignet seien, oder auch keiner, so der Oberbürgermeister.

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