Zum Artikel : Würzburgs Wirtschaft zu „Besser leben im Bischofshut“ vom 1. Dezember erreichte die Redaktion folgende Leserzuschrift:
Der Würzburger Stadtrat hat die Weichen für eine nachhaltige und wirtschaftsverträgliche Stadt und Verkehrsentwicklung in Würzburg gestellt. Wieder einmal eine Vielzahl von Maßnahmen wie die Streichung von Oberflächenparkplätzen, den Aufbau von innerstädtischen Park- and Ride-Systemen sowie den Ausbau des Angebots im öffentlichen Personen-Nahverkehr.
Um den Pkw-Verkehr aus der Innenstadt zu bringen, werden viele Probleme zu lösen sein doch das wichtigste dabei, die Kosten der Beförderung für Bus und Bahn, bleiben wie immer außer Acht. Nach wie vor gibt es kaum ein Angebot für die schon etwas älteren Menschen, die liebend gerne ihr Auto bei Ärzteterminen oder für wichtige Behördengänge stehen lassen würden und damit nicht den Innenstadtverkehr belasten sowie den ÖPNV mehr nutzen würden.
Da gibt es ein Ticket für Studenten und Schüler, die ein Jahr lang im gesamten Verkehrsverbund Mainfranken für 165 Euro mit Bus, Bahn und Straßenbahn fahren, was ich für gut befinde, jedoch für ältere Menschen für Senioren gerade mal ein Ticket "Abo 65plus", und das ist auch nur täglich ab 9 Uhr gültig. Für Fahrten vor 9 Uhr wird empfohlen, einfach einen Einzelfahrschein zu lösen. Also, meine Herren Stadträte, auch einmal den Gedanken in diese Richtung lenken, dann gelingt uns auch, die Autos aus der Innenstadt zu bringen.
Hans Fischer
97078 Würzburg