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Würzburg: Masken: Millionengeschäft wurde für Unternehmer zum Debakel

Würzburg

Masken: Millionengeschäft wurde für Unternehmer zum Debakel

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    Kartons mit Hunderttausenden Masken im Lager in Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg): Weil aus einem geplanten Millionengeschäft mit dem Ministerium nichts wurde, droht Zeno Buschs Unternehmen die Pleite.
    Kartons mit Hunderttausenden Masken im Lager in Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg): Weil aus einem geplanten Millionengeschäft mit dem Ministerium nichts wurde, droht Zeno Buschs Unternehmen die Pleite. Foto: Daniel Peter

    Eigentlich sah es für Zeno Busch nach einem guten Geschäft aus. Einem Millionengeschäft. Seine Firma "Büro3" in Gaukönigshofen im Landkreis Würzburg lässt Textilien in China produzieren und kümmert sich für Unternehmen um Merchandising-Kollektionen. Als im März die Corona-Pandemie beginnt und es in ganz Deutschland an Schutzmasken mangelt, kommt ihm die Idee: Warum nicht helfen, die Kontakte nutzen? Mit dem bayerischen Gesundheitsministerium verhandelt Busch über die Lieferung von einer Million OP-Masken und 400 000 FFP2-Masken sowie Schutzanzügen. Er kauft in China ein, importiert, Mitte April ist alles da. Nur: Das Ministerium will die Ware nicht mehr – zumindest die FFP2-Masken nicht, sagt Busch.

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