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Sommerhausen: Mehr Theater geht kaum: "Bin nebenan" im Torturmtheater Sommerhausen ist rasant, witzig, absurd und anrührend

Sommerhausen

Mehr Theater geht kaum: "Bin nebenan" im Torturmtheater Sommerhausen ist rasant, witzig, absurd und anrührend

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    Geworfen in eine Welt, der sie herzlich egal sind: Armin Hägele und Daniela Voß in "Bin nebenan" im Torturmtheater Sommerhausen. 
    Geworfen in eine Welt, der sie herzlich egal sind: Armin Hägele und Daniela Voß in "Bin nebenan" im Torturmtheater Sommerhausen.  Foto: Thomas Obermeier
    • Was ist das für ein Stück? "Bin nebenan" von Ingrid Lausund ist eine Komödie mit zwei Personen, ein Mann und eine Frau. Die stehen zwar gemeinsam auf der Bühne, stecken aber in ihren jeweils eigenen Gedankenschleifen fest.
    • Wie ist es gestaltet? Die Inszenierung von Eos Schopohl für das Sommerhäuser Torturmtheater kommt mit minimaler Ausstattung aus. Die Bühne gehört ganz Daniela Voß und Armin Hägele, und die  nehmen das Publikum auf eine atemberaubende Achterbahnfahrt mit.
    • Lohnt der Besuch? Unbedingt. "Bin nebenan" ist witzig, absurd, rasant, anrührend, verstörend und extrem kurzweilig. Mehr Theater geht kaum.

    Das Zwei-Personen-Stück "Bin nebenan" im Sommerhäuser Torturmtheater ist ein schönes Beispiel dafür, was Theater alles kann. Wenn man es so gut macht wie Regisseurin Eos Schopohl und ihre beiden Darsteller Daniela Voß und Armin Hägele. Wenn man so viel Sinn für Rhythmus und Timing hat. Wenn man so tief in den Text einsteigt. Und wenn man die Figuren des Stücks mit so viel Respekt und Anteilnahme verkörpert.

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