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Würzburg: Meinung: Das Würzburger Missbrauchsgutachten hat Schwächen, die Zahlen sind nur die Spitze des Eisberges

Würzburg

Meinung: Das Würzburger Missbrauchsgutachten hat Schwächen, die Zahlen sind nur die Spitze des Eisberges

Die Dunkelziffer von Missbrauchsfällen im Bistum Würzburg ist höher als jetzt vermittelt. Auch Orden müssen sich ihrer Verantwortung endlich stellen, meint unser Autor.
Von Benjamin Stahl
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    Anja Amend-Traut, Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch (UKAM) im Bistum Würzburg, übergibt Bischof Franz Jung das Missbrauchsgutachten. 
    Anja Amend-Traut, Vorsitzende der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch (UKAM) im Bistum Würzburg, übergibt Bischof Franz Jung das Missbrauchsgutachten.  Foto: Silvia Gralla

    Die Worte zum Würzburger Missbrauchsgutachten sind deutlich. "Das Ausmaß ist erschreckend." Oder: "Wäre rechtzeitig eingeschritten worden, hätten wahrscheinlich viele Übergriffe verhindert werden können." Und: "Opfer wurden marginalisiert, Täter geschützt". Die Liste ließe sich fortsetzen.

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