Es ist 8.30 Uhr. Der Tag nach der schrecklichen Messerattacke im Herzen Würzburgs. Die Stadt wacht gerade aus ihrem Schlaf auf. Nur vereinzelt eilen Passanten durch die Fußgängerzone. Doch es ist etwas anders, als an üblichen Samstagmorgen. Das zeigt die deutliche Polizeipräsenz in der Innenstadt. In verschiedenen Gassen und Straßen stehen Polizeibusse, auch Fußstreifen sind unterwegs. Je mehr man sich dem Barbarossaplatz nähert, desto größer wird das Polizeiaufkommen. Bei dem Messerangriff in der Würzburger Innenstadt am frühen Freitagabend verloren drei Menschen ihr Leben, weitere wurden schwer verletzt. Würzburg steht unter Schock – auch noch am Morgen nach dem Attentat.
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