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Finsterlohr: Mini-Museum: So mühselig war früher die Flachsbearbeitung

Finsterlohr

Mini-Museum: So mühselig war früher die Flachsbearbeitung

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    Gerhard Strauß zeigt, wie die hölzerne Flachsbreche bedient wird.
    Gerhard Strauß zeigt, wie die hölzerne Flachsbreche bedient wird. Foto: Claudia Schuhmann

    Die Anfahrt ist ein wenig aufwendig, wenn man aus Richtung Ochsenfurt kommt und sich den winzigen Creglinger Ortsteil Burgstall mit seinen 22 Einwohnern als Ziel gewählt hat. Aber die Sache lohnt sich. Denn Burgstall verfügt über eines von ganz wenigen aktiven Flachsmuseen in Deutschland. Wer sich Zeit nimmt und bei Gerhard Strauß eine Führung macht, verlässt das denkmalgeschützte Gebäude mit dem Gefühl, in einer äußerst komfortablen Welt zu leben. Denn bis in alter Zeit aus Flachssamen ein Kopfkissen oder Nachthemd wurde, vergingen drei Jahre. Apropos alte Zeit: Bei Burgstall befindet sich übrigens auch ein keltisches Oppidum (Befestigungsanlage).

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