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Greußenheim: Mit Drache Freddy und Freund Mico auf Wichtel-Suche

Greußenheim

Mit Drache Freddy und Freund Mico auf Wichtel-Suche

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    Insgesamt sieben solcher Stationen umfasst der neue Walderlebnisweg in Greußenheim, der durch Gemeindereferentin Martina Zentgraf, die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer, Bürgermeisterin Karin Kuhn und Initiatorin Tanja Hartmann eröffnet wurde.
    Insgesamt sieben solcher Stationen umfasst der neue Walderlebnisweg in Greußenheim, der durch Gemeindereferentin Martina Zentgraf, die stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer, Bürgermeisterin Karin Kuhn und Initiatorin Tanja Hartmann eröffnet wurde. Foto: Herbert Ehehalt

    Aus der Not der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen durch die Corona-Pandemie entstand durch Tanja Hartmann, Vorstand Finanzen und Verwaltung des SV Greußenheim, die Idee eines Walderlebnisweges. Dank finanzieller Unterstützung durch das Regionalbudget der ILE Waldsassengau konnte das Projekt in Kooperation mit der Gemeinde Greußenheim realisiert werden. Die Eröffnung spiegelte wider, auf welches Klientel der Weg ausgerichtet ist.

    Rund 1,3 Kilometer lang ist der neue Walderlebnisweg, der als Rundweg bei Start und Ziel im Bereich des Sportgeländes am Ziegelberg durch den Buchenwald führt. Insbesondere junge Familien mit ihren Kindern waren bei der Übergabe und Eröffnung durch Bürgermeisterin Karin Kuhn (Bürgermitte Greußenheim, BmG) und stellvertretender Landrätin Christine Haupt-Kreutzer anwesend. Den Segen für die neue Attraktion im Freizeitwegenetz der Gemeinde erteilte Gemeindereferentin Martina Zentgraf.

    In ihrem Resümee von der Idee, über Planung bis zur Realisierung schwärmte Initiatorin Tanja Hartmann mit Bürgermeisterin Karin Kuhn von einem echten Gemeinschaftsprojekt unter aktiver Beteiligung zahlreicher helfender Hände. Von der Durchführung von Verkehrssicherungsmaßnahmen im Verlauf des Weges bis zur Erstellung der sieben geplanten Spielstationen beteiligten sich laut Initiatorin zahlreiche Bürger mit Herzblut an der Umsetzung. Zwei fehlende Stationen werden noch ergänzt. Und durch die Pflanzung von zwei Naschbäumen sowie einer Kastanie aus dem Erlös des bei der Eröffnung angebotenen Kaffee und Kuchen sollen den Abschluss bilden, kündigte Tanja Hartmann an.

    Müll muss wieder mit nach Hause genommen werden

    Im Verlauf des Weges können sich insbesondere Kinder mit Drache Freddy und dessen Freund Mico auf die Suche begeben nach Rosshaar, dem mächtigsten Wichtel im Wald. Aber Vorsicht: die Wichtel haben eine Müllallergie. Deshalb darf Müll im Wald auf keinen Fall liegen bleiben, sondern muss wieder mit nach Hause genommen werden. An den jeweiligen Stationen liefern kurze Texte und Bilder nützlich Hinweise bei der Suche nach dem mächtigen Wichtel.

    "Hochachtung und Respekt für das Engagement" zollte voller Begeisterung stellvertretende Landrätin Christine Haupt-Kreutzer "sowohl der Initiatorin als auch allen Beteiligten, bei diesem Herzenstermin in der Natur". Sie freute sich, nach ähnlichen Wegen in Gramschatz und im Guttenberger Wald mit dem Walderlebnis Greußenheim ein besonderes Angebot für Familien im Landkreis zu haben.

    Finanzielle Beteiligung aus dem Regionalbudget

    Ihren ausdrücklichen Dank über die mögliche Realisierung und finanzielle Beteiligung aus dem Regionalbudget der ILE Waldsassengau über 10.000 Euro brachte Bürgermeisterin Karin Kuhn zum Ausdruck. Die Gesamtkosten beliefen sich laut Kuhn auf 23.000 Euro. Zur Restsumme kündigte die Bürgermeisterin einen Zuschuss an aus dem Erlös der örtlichen Corona-Teststrecke. Diese war ebenfalls durch Tanja Hartmann in ihrer beruflichen Funktion als Anästhesistin ehrenamtlich geführt worden.

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