Der Prozess um den Mordversuch in einer Ingolstädter Tiefgarage ist so ungewöhnlich wie die Tat selbst. Seit drei Monaten versucht das Gericht herauszubekommen, ob und warum zwei Würzburger 200 Kilometer weit gefahren sein sollen, um nachts einen Gastwirt zu töten, der gerade nach Hause kam. Fast folgerichtig tagte das Gericht jetzt sogar direkt in der Tiefgarage, um sich am Tatort ein Bild über den Ablauf des nächtlichen Überfalls vom März 2018 zu machen.
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