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Margetshöchheim: Musik, Kunst und Kultur: Das war die 8. mainART

Margetshöchheim

Musik, Kunst und Kultur: Das war die 8. mainART

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    Begeisterte Kinder bei der Show von Zirkus RollCharly am Sonntagnachmittag.
    Begeisterte Kinder bei der Show von Zirkus RollCharly am Sonntagnachmittag. Foto: Sarah Schmittinger

    Zum Glück hielt das Wetter für die diesjährige mainART, die vom 14. bis 16. Juni die Margetshöchheimer sowie zahlreiche Besucherinnen und Besucher in ihren Bann zog. Das Arrangement aus knapp 70 Kunstschaffenden, die die alten Höfe zum Leben erweckten, musikalischen und performativen Acts, sowie vielfältiger lokaler und regionaler Gastronomie lockt alle zwei Jahre schätzungsweise 3000 bis 5000 Menschen in die Gemeinde am Main. Vor allem am letzten Tag, dem Sonntag, lockte das sonnige Wetter deutlich mehr Menschen als zuvor zum Kunst- und Kulturfest, so die Veranstalter Brigitte Laudenbacher vom mainARTkulturverein und Bürgermeister Waldemar Brohm.

    Große Zufriedenheit bei allen Mitwirkenden

    Ziel der mainART ist es auch, so die Vorsitzende des mainARTkulturvereins Brigitte Laudenbacher, die Bürger zusammenzubringen und das Zusammenleben zu stärken. Dies ist am vergangenen Wochenende definitiv gelungen: Nicht nur die Veranstalter, auch die mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler, Vereine und Gastronomen, sowie Hofbesitzer und Besucher lobten die Veranstaltung und besonders das vielfältige Rahmenprogramm. Auch das Team der Mainfränkischen Werkstätten, dass dieses Jahr zum ersten Mal dabei war, zeigte sich durchweg begeistert. Mit eigenem Chor, Mitmachaktionen für Kinder bis hin zur Gestaltung der Drachen-Ausstellung im Rathaus bereicherte das Team die diesjährige mainART und zeigte, wie einfach kulturelle Teilhabe sein kann - wie selbstverständlich sie sein sollte. 

    Abschied der Organisatoren: nächste mainART erst 2028?

    Schon im Vorfeld stand fest, dass dies die letzte mainART unter der Leitung von Brigitte Laudenbacher und Bürgermeister Waldemar Brohm sein würde. Bürgermeister Brohm, der in seiner Amtszeit den Anstoß für die heutige mainART gegeben hatte, wird 2026 in Rente gehen. Auch Brigitte Laudenbacher wird nach jahrelanger, ehrenamtlicher Tätigkeit dem Verein zwar erhalten bleiben, aber die Leitung der mainART abgeben. Umso schöner war es für beide, mit dem Auftritt des Gospelchors "Voices" in der Pfarrkirche am Sonntagabend einen runden, gelungen Abschluss zu finden. Dass die mainART weiterhin stattfinden soll, steht für beide außer Frage. Wie wird sich aber wohl erst nach der Kommunalwahl 2026 zeigen. Da der Fokus bis 2027 auf großen 800 Jahrfeier liegt und in diesem Kontext 2026 eine Theateraufführung geplant ist, könnte es noch vier Jahre bis zur nächsten mainART dauern.

    Bürgermeister Brohm eröffnete die diesjährige mainART und dankte Organisatorin Brigitte Laudenbacher.
    Bürgermeister Brohm eröffnete die diesjährige mainART und dankte Organisatorin Brigitte Laudenbacher. Foto: Sarah Schmittinger
    Zur Eröffnungsfeier kamen auch viele Bürgerinnen und Bürger in den Rathausinnenhof.
    Zur Eröffnungsfeier kamen auch viele Bürgerinnen und Bürger in den Rathausinnenhof. Foto: Sarah Schmittinger
    Die Lichtshow war ein Highlight der mainArt. Künstler Phil Splash zeichnete in wenigen Minuten Portraits der Besucher an die Häuserfassaden.
    Die Lichtshow war ein Highlight der mainArt. Künstler Phil Splash zeichnete in wenigen Minuten Portraits der Besucher an die Häuserfassaden. Foto: Sarah Schmittinger
    Als "Silke Straub Trio" performten die Musikerin Silke Straub, sowie die Musiker Bernhard Pichl und Gerhard Schäfer für die Besucher im Grünen.
    Als "Silke Straub Trio" performten die Musikerin Silke Straub, sowie die Musiker Bernhard Pichl und Gerhard Schäfer für die Besucher im Grünen. Foto: Sarah Schmittinger
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