Hans-Jochen Schrepfer, Pflichtverteidiger des mutmaßlichen Messerstechers von Würzburg, sprach nach der Vernehmung seines Mandanten am Samstag von einem "Alptraum". Schrepfer war dabei, als der 24-jährige Somalier am Morgen nach der Tat aus dem Krankenhaus zum Ermittlungsrichter ins Amtsgericht Würzburg gebracht wurde. Selbst der erfahrene Strafverteidiger, der in bald zwei Jahrzehnten Mörder und andere Gewalttäter vertreten hatte, wirkte später angegriffen von dem, was er dort an Tat-Schilderung gehört hatte.
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