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Rimpar: Nach der Wahl: Drei Fragen an Bernhard Weidner

Rimpar

Nach der Wahl: Drei Fragen an Bernhard Weidner

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    Bürgermeister von Rimpar Bernhard Weidner
    Bürgermeister von Rimpar Bernhard Weidner Foto: Carmen Fritz

    Bei der Kommunalwahl im März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Bernhard Weidner, der neugewählte Bürgermeister von Rimpar.

    Frage: Wie haben Sie die Zeit seit der Wahl genutzt, um sich auf Ihr Amt vorzubereiten?

    Bernhard Weidner: Ich habe mich sehr gefreut über das große Vertrauen, das die Bürger der Marktgemeinde Rimpar in dem Wahlergebnis zum Ausdruck gebracht haben. Leider war für eine Wahlparty oder sonstige Feiern oder Begegnungen in größeren Gruppen durch die Ausgangsbeschränkungen keine Gelegenheit. Bei zahlreichen Telefonaten konnte ich mich austauschen und schon einige Ideen und Anregungen meiner Mitbürger aufnehmen. Daneben habe ich mich mit dem amtierenden Bürgermeister über die laufenden Geschäfte im Zuge der Amtsübergabe abgestimmt.

    Welche Aufgabe in der Gemeinde wollen Sie als erstes angehen?

    Weidner: Zunächst möchte ich mich mit dem Führungsteam der Gemeindeverwaltung zusammensetzen und mich vertieft in die Kommunalverwaltung einarbeiten. Auf Grund des am 23. April noch vom jetzigen Marktgemeinderat verabschiedeten Organisationsgutachtens ist die Kernverwaltung optimal aufgestellt. Die Herausforderung besteht jetzt darin, in der Coronakrise die aktuellen Vorgaben zum Schutz von Bürgern und Verwaltungsmitarbeitern umzusetzen. Als Chef der Verwaltung werde ich die Abläufe gestalten, um für die Kommunikation mit den Bürgern einen optimalen Service bieten zu können. Hier gilt es vor allem die Digitalisierung weiter voranzutreiben.

    Welches langfristige Ziel soll nach sechs Jahren Amtszeit erreicht sein?

    Weidner: Als erstes möchte ich die Finanzen der Gemeinde konsolidieren, um für künftige Investitionen wieder handlungsfähig zu sein. Deshalb ist es nötig, mit dem Gemeinderat klare Prioritäten für den Finanzplan der nächsten Jahre festzulegen. Dort werde ich als Mitglied des Gemeinderates meinen dringenden Wunsch nach dem Bau der Ortsumgehung und dem Bau des Ärztehauses einbringen. Demokratisch entscheiden wir dann im Gemeinderat, welche Projekte wir umsetzen wollen.

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