Am Nachmittag des 22. Juni 2016 dringen in Madrid Rauchwolken aus den Räumen einer Anwaltskanzlei. Kurze Zeit später werden drei Leichen gefunden - doch sie starben nicht durch das Feuer, sie wurden erschlagen und erstochen. Die Spur des Mörders führt nach Würzburg, doch der Verdächtige hat ein wasserdichtes Alibi. In der neuen Folge des Kriminalpodcasts "Mordsgespräche" berichtet Manfred Schweidler, Gerichtsreporter der Main-Post, von einem skrupellosen Mann, den vermutlich die Eifersucht zum Mörder machte.
Schon kurz nach dem dreifachen Mord zeichnet sich ab, dass der Täter vermutlich nach Madrid kam, um den Anwalt und Inhaber der Kanzlei, Victor Salas, zu töten. Der war tagsüber jedoch unterwegs und entkam so dem Mörder. Bald stellt sich heraus, dass Salas, der Jahre zuvor aus Peru vor der Drogenmafia geflohen war, nicht wegen seiner Vergangenheit ins Visier eines Mörders geraten ist, sondern wegen seiner neuen Freundin - einer Ärztin aus Würzburg.
Ein scheinbar wasserdichtes Alibi
Ein in Würzburg lebender US-Amerikaner wird als Verdächtiger ausgemacht - doch es scheint mehrere Beweise zu geben, dass er zur Tatzeit in Würzburg war. Sogar eine Überwachungskamera hat ihn aufgenommen. Haben die Ermittler doch den falschen Mann im Visier?
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