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Neuer Blick auf Würzburger Autor Leonhard Frank

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Neuer Blick auf Würzburger Autor Leonhard Frank

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    Leonhard Frank, der Genießer: Dieses bisher unveröffentlichte Bild aus Familienbesitz stammt mutmaßlich aus dem Nachlass von Leonhards Frank Gattin Charlott. Es wurde wohl Ende der 1950er oder Anfang der 1960er Jahre in einem Würzburger (Wein)Lokal aufgenommen. Wo genau der Schriftsteller damals den Schoppen trank, ist bislang nicht bekannt. Möglicherweise kennt jemand den Ort, wo die Fotografie entstand, dann wären wir für einen Hinweis dankbar. Das Bild wird im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt, das den Nachlass von Charlott Frank besitzt.
    Leonhard Frank, der Genießer: Dieses bisher unveröffentlichte Bild aus Familienbesitz stammt mutmaßlich aus dem Nachlass von Leonhards Frank Gattin Charlott. Es wurde wohl Ende der 1950er oder Anfang der 1960er Jahre in einem Würzburger (Wein)Lokal aufgenommen. Wo genau der Schriftsteller damals den Schoppen trank, ist bislang nicht bekannt. Möglicherweise kennt jemand den Ort, wo die Fotografie entstand, dann wären wir für einen Hinweis dankbar. Das Bild wird im Deutschen Literaturarchiv Marbach aufbewahrt, das den Nachlass von Charlott Frank besitzt. Foto: Foto: Alfred Strobel/DLA Marbach

    Langsam rückt sie näher, die Aktionswoche „Würzburg liest ein Buch – Leonhard Frank „Die Jünger Jesu“. Vom 4. bis 13. April soll die ganze Stadt im Zeichen des Schriftstellers stehen, der 1882 hier geboren wurde und aufwuchs, ehe es ihn in die Metropolen München und Berlin zog. Vor dem Ersten Weltkrieg musste er in die Schweiz emigrieren. Den Zweiten Weltkrieg erlebte er ebenfalls im Exil, zunächst in Zürich, London und Paris und schließlich in den USA. Als er 1952 als bekannter Schriftsteller in seine Geburtsstadt zurückkehrte, war der Empfang frostig. Grund war sein 1947 erschienener Roman „Die Jünger Jesu“, der in Würzburg spielt. Es ist einer der wenigen zeitgenössischen Romane, die sich mit der aktuellen Nachkriegssituation in Deutschland beschäftigen.

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