Diese Momente kennt jeder, der Kinder hat: Das Kind schreit, die Eltern fühlen sich überfordert. Warum wollen die Kleinen nicht so, wie wir wollen? Hilfe in herausfordernden Situationen bieten seit zehn Jahren die Familienstützpunkte des Landkreises. Der zehnte Stützpunkt ist vor kurzem in Rimpar entstanden. "Hier wird geholfen, jeder wird angenommen, so wie er ist", erklärt die Leiterin und Pädagogin Paula Geßner das offene und bewusst niederschwellige Konzept. Ihr Büro befindet sich im Jugendzentrum in der Niederhoferstraße 61. Dort ist sie schon seit Mitte September für jeweils zehn Stunden wöchentlich erreichbar. Gleichzeitig hat die Matthias-Ehrenfried-Grundschule in Rimpar mit Ingrid Gottfried eine Stelle für Jugendsozialarbeit erhalten.
Rimpar