Die Ukraine-Hilfe Randersacker ruft zur nächsten Spendensammlung auf, auch wenn sie sich gerade einigen Nachfragen stellen muss. Denn in einem Bericht dieser Redaktion über die Würzburger Ärztin Bärbel Krumme, die kürzlich in der Ukraine war, hieß es, sie habe bei ihrem Einsatz vor allem gelernt, "dass Produkte, die gebraucht werden, soweit möglich im Land eingekauft werden sollten, einschließlich der Medikamente." Es gelte, Wirtschaft und Handel in der Ukraine zu stärken. Es gebe im Land alles zu kaufen, weshalb Geldspenden an Hilfsorganisationen sinnvoll sind, die vor Ort arbeiten, nicht aber "die mehr oder weniger willkürlich zusammengesetzten Lieferungen gebrauchter Gegenstände", wie sie sagt.
Randersacker