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KIRCHHEIM: Norma steht in den Startlöchern

KIRCHHEIM

Norma steht in den Startlöchern

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    Dem Bau eines Norma-Supermarkts am Südrand von Kirchheim steht bis auf Weiteres nichts mehr im Weg. Mit einem Gutachten über den Abfluss des Moosbachs hat die Gemeinde die letzte größere Hürde genommen.

    Gefordert wurde dies vom Wasserwirtschaftsamt. Nach dem verheerenden Hochwasser in Südbayern im vergangenen Jahr, schaut die Behörde nun besonders genau hin. Auch ist es für den geplanten Markt nötig, die Hangfläche am Bach auf bis zu vier Meter aufzuschütten. Der Moosbach wird zudem ein Stück weit verlegt und renaturiert. Dennoch geht das Gutachten davon aus, dass dies keine gravierenden Auswirkungen auf den Unter- und vor allem den Oberlauf des Baches hat. „Der Supermarkt ist eine wichtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung Kirchheims“, freute sich Bürgermeister Björn Jungbauer über den damit auf den Weg gebrachten Bebauungsplan Kirchheim-Süd, der ungefähr vor einem Jahr begonnen wurde. Auch ist er optimistisch, dass der Bau des Marktes noch in diesem Jahr beginnen könnte. „Die Norma steht Gewehr bei Fuß und möchte möglichst bald loslegen“, sagt er.

    „Der Supermarkt ist eine wichtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung Kirchheims.“

    Björn Jungbauer, Kirchheims Bürgermeister

    Der geplante Markt hat eine Gesamtverkaufsfläche von knapp 1000 Quadratmetern. Hinzu kommt eine weitere kleine Ladenfläche für einen Metzger, Bäcker oder ähnliches. Für die Kunden soll es 84 Parkplätze geben. An der Straße entsteht ein Werbepylon mit einer Höhe von 5,30 Metern. Jungbauer kann sich zudem vorstellen, dass auf dem Parkplatz mit Zustimmung der Norma eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge installiert wird. Im Bebauungsplan sind zudem zwei Gewerbegrundstücke mit Betriebsleiterwohnung vorgesehen, die unmittelbar an die bestehende Ortsbebauung anschließen. Mit der Verlegung der Ortsdurchfahrtsgrenze, die die Regierung von Unterfranken genehmigt hat, kann das Ortsschild entsprechend verschoben werden und es ist möglich, die Bebauung näher an die Straße heranzurücken. Um einen sicheren Übergang über die Straße zu ermöglichen, soll eine Verkehrsinsel erreichtet werden. Der geplante Rad- und Fußweg entfernt sich nördlich der Norma von der Straße, knickt nach Osten ab und folgt anschließend dem Moosbach zum Freibad und in Richtung Ortszentrum.

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