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Leinach: Nostalgisches Heckenwirtschaft-Flair in Leinach bei Wein und Tanz

Leinach

Nostalgisches Heckenwirtschaft-Flair in Leinach bei Wein und Tanz

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    Bei der Närrischen Weinprobe im Sportheim der Leinacher Spielvereinigung knallten die Korken zum Start in die neue Session. Den Auftakt machte dabei die Purzelgarde, die als kleine Wengerts-Schneckli mit ihrem Tanz die Bühne und das Publikum eroberten.
    Bei der Närrischen Weinprobe im Sportheim der Leinacher Spielvereinigung knallten die Korken zum Start in die neue Session. Den Auftakt machte dabei die Purzelgarde, die als kleine Wengerts-Schneckli mit ihrem Tanz die Bühne und das Publikum eroberten. Foto: Herbert Ehehalt

    Den Auftakt in die neue Session konnte das Narrenvolk im Leinachtal kaum erwarten. Und so trafen sich Elferrat und Präsidentin Ute Kettemann, umringt vom neugierigen Publikum, zum (Früh)-Start schon am Morgen des 11. November am Dorfplatz "An der Weeth" zum Auftakt bei Musik und Konfetti-Stimmung. Aber erst am Abend im Sportheim knallten die Korken so richtig bei der alljährlichen närrischen Weinprobe zu Beginn des organisierten Frohsinns. Die Stimmung im ausverkauften Saal konnte dabei nicht besser sein, noch bevor die von stellvertretendem Abteilungsleiter Felix Seubert vorgestellten sechs Weine ihre Wirkung zeigten.

    Die Präsentation des Begleitprogramms sowie die erste Bütt der Session blieb freilich Sitzungspräsidentin Ute Kettemann überlassen. Von der spontanen Idee der Inthronisierung des anwesenden Bürgermeister-Dreigestirns verzichtete die Präsidentin dann doch. Stattdessen war es dem Rathaus-Trio mit dem Publikum vergönnt, sich entspannt den edlen Tropfen aus dem Weingut Meintzinger aus Frickenhausen, genüsslich deftig fränkischer Hausmannskost und der kleinen Programmauswahl zu widmen.

    Die Purzelgarde macht den Auftakt

    Den Auftakt machte dabei die Purzelgarde, die als kleine Wengerts-Schneckli mit ihrem Tanz die Bühne und das Publikum eroberten. Der gewaltige Wechsel dreier Generationen, von den jüngsten Aktiven zu sich, machte Gotthard Väth nachdenklich, wie er offen gestand. Dafür widmete sich das Fastnacht-Urgestein in seinem geschliffen gereimten Vortrag treffend dem besonderen Flair der Heckenwirtschaften im Ort, die es zu seinem allergrößten Bedauern aber nicht mehr gibt.

    Das Privileg, üblicherweise nur Eigengewächse aus dem Leinachtal die Bühne zu überlassen, durfte die Große Garde der Erlabrunner Narrekröpf bei ihrem Marschtanz für sich in Anspruch nehmen. Dieser begeisterte das Publikum derart, dass es gleich zwei Zugaben forderte. Premiere auf der Leinacher Narrenbühne feierte, verliebt in den "fränggischen Dialeggt", Bernd "Schinz" Kleinschnitz aus Greußenheim. Und auch die Formation der "Hallen-Musikanten", das Beste was für genau null Euro zu bekommen war, so die Präsidentin, war ein Novum in der Leiner Fasenacht.

    Auf die weiteren Originale der Leinacher Fasenacht darf sich das Publikum bei den vier Bunten Abenden im Sportheim der Spielvereinigung am 26. und 27. Januar sowie am 2. und 3. Februar freuen. Der Vorverkauf für die begehrten Karten findet am Dreikönigstag statt, verkündete Sitzungspräsidentin Ute Kettemann zur Verabschiedung.

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