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Nur ein Lastschiff störte die 30 Boote

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Nur ein Lastschiff störte die 30 Boote

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    Zum Start der Würzburger Ruderer in die Freiluftsaison bevölkerten am
Sonntagmorgen zahlreiche Boote den Main zwischen
Sebastian-Kneipp-Steg (hinten) und Löwenbrücke.
    Zum Start der Würzburger Ruderer in die Freiluftsaison bevölkerten am Sonntagmorgen zahlreiche Boote den Main zwischen Sebastian-Kneipp-Steg (hinten) und Löwenbrücke. Foto: FOTO NORBERT SCHWARZOTT

    "Unsere Übungsstätte Main ist immer wieder durch den Schiffsverkehr gefährdet. Die Schiffsführer fahren nicht immer der Situation angepasst", sagte der Vorsitzende des Regatta-Vereins, Klaus Reinfurt. In letzter Zeit haben Sportler beider Würzburger Rudervereine schlechte Erfahrungen mit rücksichtslosen Kapitänen gemacht.

    Bei Sonnenschein ließen sich die Ruderer der beiden Würzburger Vereine am Sonntag die gute Laune trotzdem nicht verderben. In mehr als 30 Booten warteten sie vor der malerischen Kulisse von Festung und Käppele geduldig, bis das große Lastschiff vorbeigefahren war. Dann starteten sie auf Reinfurts Kommando um 1041 Uhr gemeinsam in die neue Saison und gleichzeitig in das Jubiläumsjahr beider Vereine.

    Der Akademische Ruderclub (ARCW) feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen, der Ruderverein Bayern (WRVB) 130 Jahre Vereinsgeschichte und zehnjähriges Jubiläum der Fusion aus Würzburger Ruderverein und Rudergesellschaft Bayern. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten gab es am Sonntag beim gut besuchten Frühschoppen nach dem Anrudern auf dem Gelände des ARCW.

    Dass der seit 1925 immer am 1. Mai durchgeführte Saisonstart heutzutage nur noch symbolischer Natur ist, betonte der ARCW-Vorsitzende Just Jahn: "Man muss das ganze Jahr trainieren, sonst hat man im Leistungssport keine Chance."

    Der Trainingsfleiß zahlt sich aus: Auch 2005 können sich einige Würzburger Ruderer berechtigte Hoffnungen machen, in der Nationalmannschaft vertreten zu sein. "Ich würde mich freuen, wenn wir auch dieses Jahr gemeinsam schöne Erfolge feiern könnten", sagte Jahn.

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