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Würzburg: Odeon, Sitzblockade, Edeka-Streik: Diese 10 Artikel wurden 2023 in Würzburg am meisten gelesen

Würzburg

Odeon, Sitzblockade, Edeka-Streik: Diese 10 Artikel wurden 2023 in Würzburg am meisten gelesen

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    Der Streik im Edeka-Logistikzentrum in Gochsheim und seine Auswirkungen war eines der meistgelesenen Themen der Würzburg-Redaktion der Main-Post.
    Der Streik im Edeka-Logistikzentrum in Gochsheim und seine Auswirkungen war eines der meistgelesenen Themen der Würzburg-Redaktion der Main-Post. Foto: Thomas Obermeier

    Ein weiteres Jahr voller Ereignisse ist zu Ende. Und auch in Würzburg ist einiges passiert. Welche Themen haben die Menschen hier im vergangenen Jahr am meisten interessiert? Um das herauszufinden hat diese Redaktion ausgewertet, auf welche Beiträge der Würzburg-Redaktion auf mainpost.de die Leserinnen und Leser am häufigsten zugegriffen haben. Bei großen Themenkomplexen wie der Streik im Edeka-Logistikzentrum, der Messerangriff bei Stift Haug und der Brand-Unfall im Club Odeon wird jeweils nur der meistgelesene Artikel vorgestellt.

    Platz 10: Letzte Generation mit erstem großen Protest in Würzburg: Sitzblockade auf der Alten Mainbrücke

    Bei über 30 Grad und Sonnenschein blockierte die Letzte Generation eine Stunde lang die Alte Mainbrücke in Würzburg.
    Bei über 30 Grad und Sonnenschein blockierte die Letzte Generation eine Stunde lang die Alte Mainbrücke in Würzburg. Foto: Silvia Gralla

    Im August gab es auf der Alten Mainbrücke für kurze Zeit kaum ein Durchkommen. Grund dafür war eine Sitzblockade der Letzten Generation. Die Aktion verlief friedlich und nach einer Stunde war die Brücke wieder frei. Anschließend zogen die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion in einem Protestmarsch zum Berliner Ring. Für diese Protestaktion interessierten sich zahlreiche Leserinnen und Leser und diskutierten auch in den Kommentaren darüber (33.141 Aufrufe).

    Platz 9: Statt Nationalstolz und Deutschlandflagge: Integrationsbeauftragte erklärt, wie man wirklich zum echten Würzburger wird

    Deutschlandflagge und die Nationalhymne spielen bei der Integration nur eine untergeordnete Rolle, meinen zwei Frauen von der Kolping Akademie Würzburg.
    Deutschlandflagge und die Nationalhymne spielen bei der Integration nur eine untergeordnete Rolle, meinen zwei Frauen von der Kolping Akademie Würzburg. Foto: Daniel Peter

    Kann mehr Nationalstolz dabei helfen, dass Integration in Deutschland besser gelingt? Diese Frage ergab sich durch einen Antrag der Unionsfraktion im Bundestag, den Nationalstolz zu fördern. Denn der sei hilfreich für eine erfolgreiche Integration in Deutschland. Zwei Frauen, die an der Kolping Akademie Würzburg Integrationskurse geben, waren anderer Meinung. Sie wünschten sich stattdessen mehr Zeit für die Kurse (33.521 Aufrufe).

    Platz 8: Radfahrerin gestorben: 20 Meter hoher Baum war im Würzburger Ringpark auf die Frau gestürzt

    Unfall im Würzburger Ringpark: Eine Buche war auf eine vorbeifahrende Radfahrerin gestürzt. Die Frau hatte den Unfall nicht überlebt.
    Unfall im Würzburger Ringpark: Eine Buche war auf eine vorbeifahrende Radfahrerin gestürzt. Die Frau hatte den Unfall nicht überlebt. Foto: Torsten Schleicher

    Ende September kam es im Würzburger Ringpark zu einem tragischen Unfall: Eine 59-jährige Radfahrerin wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen und erlag ihren Verletzungen. Es ist der erste Vorfall dieser Art im Stadtgebiet. Das große Interesse an der Nachricht lässt sich womöglich dadurch erklären, dass im Ringpark jeden Tag viele Menschen unterwegs sind (33.555 Aufrufe).

    Platz 7: Große Rettungsaktion am Mainkai in Würzburg: Frau springt in den Main und wird von Augenzeugen gerettet

    An einem Dienstagnachmittag im April rückte die Feuerwehr Würzburg zu einer Rettungsaktion am Mainkai in Würzburg aus. Auch das Rettungsboot der Wasserwacht kam zum Einsatz.
    An einem Dienstagnachmittag im April rückte die Feuerwehr Würzburg zu einer Rettungsaktion am Mainkai in Würzburg aus. Auch das Rettungsboot der Wasserwacht kam zum Einsatz. Foto: Gina Thiel

    Auch ein Vorfall mit positivem Ausgang hat das Interesse vieler Leserinnen und Leser geweckt. Im April soll eine junge Frau über das Geländer der Löwenbrücke geklettert und in den Main gesprungen sein. Ein Augenzeuge bemerkte den Vorfall und sprang vom Ufer aus in den Fluss, um sie zu retten. Im Bereich der Schleuse wurden beide schließlich durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Wasserwacht Würzburg gerettet (34.082 Aufrufe).

    Platz 6: Nach illegaler Feuershow im Würzburger Club Odeon: Brandopfer liegt im künstlichen Koma und der Club muss schließen

    Nach einem Brand-Unfall durfte der Club Odeon in Würzburg eine Zeit lang nicht mehr öffnen.
    Nach einem Brand-Unfall durfte der Club Odeon in Würzburg eine Zeit lang nicht mehr öffnen. Foto: Fabian Gebert

    Im Mai sorgte ein Brand-Unfall bei einer Feuershow im Würzburger Club Odeon für Aufsehen. Das Feuer ging auf einen Gast über und setzte seinen Oberkörper und Kopf in Flammen. Im Krankenhaus wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Daraufhin wurden im Club Mängel in den Bereichen Baurecht, Brandschutz und Betriebsführung festgestellt, sodass er für einige Zeit schließen musste. Die Würzburg-Redaktion hat das Thema umfassend begleitet. Besonders oft gelesen wurde der erste Bericht über die Folgen der illegalen Feuershow (35.232 Aufrufe).

    Platz 5: Würzburger Hofbräukeller in der Zellerau schließt nach 22 Jahren: "Eine Ära geht zu Ende"

    (Archivbild) Der Würzburger Hofbräukeller im Sommer 2022 bei ausgelassener Stimmung und ausverkauftem Haus.
    (Archivbild) Der Würzburger Hofbräukeller im Sommer 2022 bei ausgelassener Stimmung und ausverkauftem Haus. Foto: Fabian Gebert

    Für viele Leserinnen und Leser ist Gastronomie ein wichtiges Thema. Das zeigt das große Interesse an einem Bericht über die Schließung des Restaurants "Hofbräukeller" in der Zellerau. Die Pächter hatten verkündet, nach 22 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es noch keine Informationen über mögliche Nachfolger (38.102 Aufrufe).

    Platz 4: Acht Festnahmen in Würzburgs Innenstadt: Waren die Drogen sogar in städtischen Blumenkübeln versteckt?

    Ende März kam es in der Würzburger Innenstadt zu einigen Festnahmen.
    Ende März kam es in der Würzburger Innenstadt zu einigen Festnahmen. Foto: Thomas Obermeier

    Ende März kam es in der Würzburger Innenstadt zu einem Großeinsatz der Polizei, bei der sie acht Menschen festnahm. Der Grund: Rauschgifthandel in der Theaterstraße und Oberthürstraße. Während verschiedener Durchsuchungen stellten die Beamtinnen und Beamten mehrere hundert Gramm Cannabis und Amphetamin sicher. Dabei kam heraus, dass vermutlich auch in den orangenen Baumkübeln in der Theaterstraße immer wieder Rauschgift versteckt wird (41.817 Aufrufe).

    Platz 3: Bundeswehr-Soldaten aus Unterfranken zogen vor Gericht: Beginnt die Arbeit am Dienstgebäude oder am Kasernentor?

    Auf dem Gelände der Bundeswehr in der Balthasar-Neumann-Kaserne in Veitshöchheim: Zwei Soldaten zogen wegen "Trennungsgeld" für den täglichen Arbeitsweg vor das Würzburger Verwaltungsgericht (Symbolbild).
    Auf dem Gelände der Bundeswehr in der Balthasar-Neumann-Kaserne in Veitshöchheim: Zwei Soldaten zogen wegen "Trennungsgeld" für den täglichen Arbeitsweg vor das Würzburger Verwaltungsgericht (Symbolbild). Foto: Johannes Kiefer

    Damit Berufssoldatinnen und -soldaten die Fahrt mit ihrem Pkw zur Arbeit abrechnen können, müssen Wohnung und Kaserne mindestens 30 Kilometer voneinander entfernt liegen. Aber wann ist der Arbeitsplatz erreicht: am Kasernentor oder am Dienstgebäude? Das Würzburger Verwaltungsgericht entschied: ausschlaggebend ist die Strecke zwischen Wohnung und Dienstgebäude (48.806 Aufrufe).

    Platz 2: Nach der tödlichen Messerattacke in der Würzburger Innenstadt: Was wir wissen – und was nicht

    Bei einem Messerangriff vor einem Würzburger Club wurde ein 28-Jähriger getötet, zwei weitere Männer wurden schwer verletzt.
    Bei einem Messerangriff vor einem Würzburger Club wurde ein 28-Jähriger getötet, zwei weitere Männer wurden schwer verletzt. Foto: Daniel Peter

    Die Messerattacke bei Stift Haug zählt wohl zu den aufwühlendsten Ereignissen im vergangenen Jahr in Würzburg. Während einer Auseinandersetzung griff ein 22-Jähriger einige Männer mit einem Messer an. Einer von ihnen starb, zwei weitere wurden schwer verletzt. Die Würzburg-Redaktion verfasste zahlreiche Artikel zu dem Thema. Ein Frage-Antwort-Stück über alle wichtigen Fakten wurde am häufigsten gelesen (67.695 Aufrufe).

    Platz 1: Edeka-Marktleiter aus Würzburg bricht Schweigen: "Ich stehe wegen des Streikes vor dem finanziellen Ruin"

    Wochenlang waren die Regale im Edeka-Markt in Grombühl leer und der Umsatz brach ein. Für Edeka-Marktleiter Angelo D'Isernia könnte das den Ruin bedeuten.
    Wochenlang waren die Regale im Edeka-Markt in Grombühl leer und der Umsatz brach ein. Für Edeka-Marktleiter Angelo D'Isernia könnte das den Ruin bedeuten. Foto: Fabian Gebert

    Eines der größten Themen im vergangenen Jahr war der Streik im Edeka-Logistikzentrum in Gochsheim, der auch in den Würzburger Filialen teilweise für leere Regale sorgte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der meistgelesene Artikel aus der Würzburg-Redaktion von einem Edeka Marktleiter handelt. Nach einer umfangreichen Berichterstattung über die Hintergründe des Streiks, die Auswirkungen auf die Märkte sowie die Sichtweisen der Streikenden und des Konzerns, interessierten sich besonders viele Leserinnen und Leser dafür, welche Probleme sich für einen Marktleiter in Grombühl ergaben (132.581 Aufrufe).

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