Würzburg

MP+Prozess gegen "Finanz-Domina": Keine Einstellung der fünf geringeren Fälle

Am Amtsgericht Würzburg ging es an diesem Montag um einem Randbereich von Intimität - und die Grenzen zwischen Erlaubtem und Erpressung. Warum das Verfahren andauern wird.
Kein schneller Prozess am Amtsgericht Würzburg:  Gegen eine Sex-Arbeiterin aus dem Landkreis wird weiter verhandelt - wegen Erpressung in sieben Fällen.
Foto: Thomas Obermeier | Kein schneller Prozess am Amtsgericht Würzburg:  Gegen eine Sex-Arbeiterin aus dem Landkreis wird weiter verhandelt - wegen Erpressung in sieben Fällen.

Ihr "Geschäftsmodell" mit ungewöhnlichen Liebesdiensten hat eine Sex-Arbeiterin aus dem Landkreis Würzburg auf die Anklagebank im Amtsgericht geführt. Als sogenannte Finanz-Domina soll sie im Internet ihren Kunden, die in der Sado-Maso-Welt Kontakt suchten, geheime Vorlieben entlockt und sie dann mit Drohungen absichtlich gequält haben. Für ihr Schweigen, ließ sie die Männer zahlen.Finanz-Domina, kurz Fin-Dom, nennt sich der junge Zweig in der Branche.

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