Würzburg

MP+Prozess gegen Lkw-Fahrer: Schwierige Beweislage bringt Würzburger Landgericht zu Zugeständnis

Die Verhandlung um fast tödliche Messerstiche auf einer Autobahnraststätte endet mit einer pragmatischer Lösung: Wie das Gericht an diesem Montag entschied.
Zehn Monate nach der Eskalation eines Streits zwischen zwei Lkw-Fahrern an der Autobahnraststätte in Würzburg am Landgericht fiel am Montag das Urteil. Das Bild entstand am ersten Prozesstag am 20. Januar.
Foto: Thomas Obermeier | Zehn Monate nach der Eskalation eines Streits zwischen zwei Lkw-Fahrern an der Autobahnraststätte in Würzburg am Landgericht fiel am Montag das Urteil. Das Bild entstand am ersten Prozesstag am 20. Januar.

Die beiden ukrainischen Lastwagenfahrer, die sich zufällig am 16. April 2022 auf dem Parkplatz "Würzburg-Süd" trafen, sprechen beide schlecht deutsch. Und sie müssen die Bezeichnung Tank- und Rastanlage gründlich missverstanden haben. Bei der Rast dort tranken sie offenbar reichlich Alkohol - und gerieten in Streit. Erst gab es blöde Sprüche, dann ein blaues Auge - und schließlich wütende Messerstiche in Oberarm, Unterbauch und Hinterkopf, die einen der beiden Ukrainer fast tödlich verletzten. Zehn Monate später ist unklar, wo sich das Opfer aufhält.

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