Die Studentin (23) spricht über ihren schockierenden Fund.
Frage: Wie haben Sie den Königspython entdeckt?
Christina S.: Ich kam ziemlich spät abends vom Sport nach Hause. Als ich ins Wohnzimmer kam, sah ich schon aus dem Augenwinkel, dass irgendetwas Dunkles an meinem weißen Vorhang war. Plötzlich hat sich das Etwas dann bewegt und gezischt. Ich dachte, ich sehe nicht richtig.
Was war Ihre erste Reaktion, als Sie merkten, was sich da wirklich um die Gardinenstange schlängelte?
Christina S.: Das war ein totaler Schockmoment für mich und ich dachte: Oh mein Gott! Ich muss sofort meinen Freund anrufen.
Was hat Ihr Freund Ihnen gesagt?
Christina S.: Er dachte, dass ich übertreibe und das Tier sicher eine Eidechse sei. Das änderte sich dann aber ziemlich schnell, als ich ihm als Beweis ein Foto schickte. Er meinte dann, dass ich die Feuerwehr rufen und sofort rausgehen solle.
Sie haben die 112 gewählt, sind dann aber bis zum Eintreffen der Feuerwehrmänner in Ihrem Wohnzimmer geblieben. Warum?
Christina S.: Weil ich total Angst hatte, dass die Schlange sonst wohin kriecht und wir sie nicht mehr finden. Ich wollte genau wissen, wo sie ist. Die 15 Minuten bis die Feuerwehr kam, habe ich dann mit dem Rücken an der Tür gestanden und sie beobachtet.
Wie lief die Fangaktion dann ab?
Christina S.: Die Feuerwehmänner waren total entspannt und haben sie am Ende sogar mit den Händen gepackt.
Hat dieser Schockmoment bei Ihnen bleibende Spuren hinterlassen?
Christina S.: Ich hoffe, der Schlange geht es gut und sie kommt in erfahrene Hände. Ich werde aber meine Fenster nie wieder offen lassen, wenn ich nicht da bin – auch nicht gekippt.
Alle Infos zum Schlangenfund sowie Bilder und ein Video finden Sie hier.