Würzburg

MP+"Querdenker"-Szene in Würzburg: Ein Querschnitt der Bevölkerung?

Würzburgs Polizei sieht keine Anhaltspunkte, dass die hiesige "Querdenker"-Szene  von rechtsextremer Ideologie bestimmt wird. Eine Fehleinschätzung, meinen Kritiker.
Linke Aktivisten und Sympathisanten der 'Querdenker'-Szene stehen sich am 8. Dezember am Marktplatz in Würzburg gegenüber.
Foto: Daniel Peter | Linke Aktivisten und Sympathisanten der "Querdenker"-Szene stehen sich am 8. Dezember am Marktplatz in Würzburg gegenüber.

In den vergangenen Wochen waren sie auch in Würzburg auf der Straße: Mit "Spaziergängen" wollen "Querdenker" ihren Protest gegen die Corona-Maßnahmen zeigen. Bundesweit fallen die Gruppierungen dabei immer wieder mit antisemitischen und teils rechtsextremen Inhalten auf. Auch in Würzburg war im November 2020 bei einer Veranstaltung von "Eltern stehen auf" die Corona-Impfung in aller Öffentlichkeit mit dem Holocaust gleichgesetzt worden. Gleichwohl sieht man bei Polizei und Stadt derzeit offenbar kein strukturelles Rechtsextremismus-Problem im Zusammenhang mit der hiesigen "Querdenker"-Szene, wie aus ...

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!