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Würzburg: RKI korrigiert: Corona-Inzidenz in Würzburg weiterhin über 100

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RKI korrigiert: Corona-Inzidenz in Würzburg weiterhin über 100

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    Auch in der Würzburger Fußgängerzone tragen inzwischen immer mehr Menschen eine Mund-Nasen-Bedeckung. 
    Auch in der Würzburger Fußgängerzone tragen inzwischen immer mehr Menschen eine Mund-Nasen-Bedeckung.  Foto: Silvia Gralla

    Es ist ein Auf und Ab: Am Montag und am Dienstag hatte der Sieben-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen je 100 000 Einwohner für die Stadt Würzburg über der Marke von 100 gelegen, dann meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seinem Internetportal am Mittwochmorgen zunächst einen Wert von 89,1, was diese Redaktion entsprechend vermeldet hatte. 

    Damit wäre die Stadt Würzburg wieder von der bayerischen Corona-Ampelstufe "dunkelrot" auf "rot" gefallen und es hätten bestimmte Beschränkungen gelockert werden können. Am frühen Vormittag korrigierte das RKI dann allerdings den Wert für Würzburg auf 109,4. Damit ist der Wert erneut angestiegen, nachdem er am Dienstag noch bei 107,09 gelegen hatte.

    Klage gegen strenge Sperrzeit-Regelung

    Mit der Stufe "dunkelrot" gelten weiterhin strenge Beschränkungen, unter anderem eine Sperrstunde von 21 Uhr für die Gastronomie. Gegen diese Sperrzeitregelung klagt zurzeit Lothar Bezold, der Inhaber der Steinburg in Würzburg, vor dem Verwaltungsgerichtshof. Er hofft, dass die strenge Regelung noch in dieser Woche per Gerichtsentscheid gekippt wird.

    Ob es bei den aktuellen Beschränkungen bleibt, hängt allerdings nicht nur von der Corona-Ampel ab. Die Kommunen können selbstständig Allgemeinverfügungen erlassen, die über die jeweils geltenden Regeln der Ampel hinaus gehen. So hatte die Stadt Würzburg bereits Mitte des Monats eigene Beschränkungen verfügt, darunter eine Maskenpflicht von 6 bis 22 Uhr auf der Alten Mainbrücke und am Bahnhofsvorplatz sowie Alkoholverbote in Teilen der Innenstadt. 

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