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VEITSHÖCHHEIM: Sänger aus Veitshöchheim und Margetshöchheim gemeinsam

VEITSHÖCHHEIM

Sänger aus Veitshöchheim und Margetshöchheim gemeinsam

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    Überzeugender Auftritt des Gesamtchors aus Margetshöchheim.
    Überzeugender Auftritt des Gesamtchors aus Margetshöchheim. Foto: Fotos: Dieter Gürz

    Voll auf ihre Kosten kamen an die 300 Freunde des Chorgesangs, die zum Sommerkonzert des Männergesangvereins 1903 (MGV) in das Haus der Begegnung gekommen waren. Sie erlebten ein abwechslungsreiches und gelungen ins Szene gesetztes Chorkonzert auf hohem Niveau.

    Dafür sorgten der Männerchor und der Gemischte Chor des Veranstalters ebenso wie der Männerchor und der Frauenchor des Sängervereins 1901 aus Margetshöchheim einzeln und auch jeweils als über 70-köpfiger Gesamtchor mit ausgezeichneten Gesangesleistungen und mit ins Ohr gehendem Liedgut. Neben volkstümlichen und internationalen Weisen gab es auch Stücke aus dem Pop-Genre.

    So intonierte der Männerchor des MGV aus voller Brust mit seinem Chorleiter Martin Schorndanner mit dem politischen Anliegen „Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person“ in der Sprache der Zulu „Wonke umuntu“. Der Gemischte Chor der Gastgeber brillierte unter seinem jungen, äußerst temperamentvollen Dirigenten Jochen Link unter anderem mit „Amazing Grace“ und dem „Brazil-Song“.

    Eindrucksvoller Höhepunkt war der Auftritt des MGV-Gesamtchors mit mehr als 70 Männern und Frauen, der unter anderem den „Kriminal Tango“ servierte. Dabei fiel sogar ein Schuss, sackte Chorleiter Link zu Boden und wurde von Schorndanner ersetzt.

    In nichts nach standen auch die Chöre des Patenvereins auf der anderen Mainseite. Sie boten ein grandioses Kontrastprogramm, schon allein vom Outfit. So glänzte der Margetshöchheimer Männerchor unter der Leitung von Wolfgang Tammen und der Frauenchor erst einzeln. Nicht enden wollte der Beifall für den Gesamtchor des Sängervereins für seine Variationen über Schuberts Lied „Die launige Forelle“ von Franz Schöggl.

    Besonders war auch Martin Schorndanners Interpretation von Georg Kreislers makabrem Chanson „„Bidla Buh – schöne Frauen kosten sehr viel Geld“.

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