Der geschotterte Fußweg am südlichen Ortsrand vom Mühlweg zur Würzburger Straße soll ausgebaut und mit einer Asphaltschicht befestigt werden. Seit dem Bau einer Fußgängerampel am Supermarkt über die Kreisstraße ist der Weg eine von Fußgängern und Radfahrern gerne genutzte Abkürzung. Dass dadurch Autoverkehr angezogen wird, ist jedoch nicht zu erwarten. Dies verhindert die schmale Holzbrücke über den Dürrbach. Auch sollen die Einmündungen so gestaltet werden, dass der Weg als untergeordnet erkennbar bleibt.
Im Gemeinderat traf der Vorschlag auf breite Zustimmung. Erich Weißenberger (UBG) verwies jedoch darauf, dass der Ausbau nur eine "temporäre Lösung" darstellt. Am südlichen Ortseingang dürfte in absehbarer Zeit ein Baugebiet entstehen. Auch Parteikollegin Marianne Scheu-Helgert stimmte dagegen. Ihr ist die Einmündung in die Kreisstraße zu gefährlich und sie lehnt einen asphaltierten Ausbau ab. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 31 000 Euro. Die Initiative geht auf einen Antrag der CSU-Fraktion zurück.