Kunst lebt von den Rändern. Das gilt im großen Maßstab, zum Beispiel im gesellschaftskritischen Sinn. Es kommt aber auch auf das Kleine an, etwa auf die fein ausgezackten Schnittkanten von Papierformen, die sich zu Collagen fügen – wenn sie denn von Hand aus wirklichen Illustriertenseiten gemacht und geklebt wurden, nicht am Computer. Eben solche technische Raritäten, denen man den rasiermesserscharfen Grafik-Cutter noch ansieht, stellt die Würzburger Künstlerin Katja Tschirwitz in der Galerie Teresita Seib in der Neubaustraße aus.
Schwarzer Humor in stillen Zeichen: Katja Tschirwitz zeigt ihre "Coronagen"

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