Ein moderner, freundlich gestalteter und intimer Raum ist entstanden, der nicht nur die Ritafigur auf einem Sockel in den Mittelpunkt stellt, sondern auch ihren Reliquien einen würden Platz bietet. Zudem hat Lenssen als Bau- und Kunstreferent der Diözese ein Glasfenster entworfen, das Ritas Dornenwunde auf der Stirn, die Kreuzesform und ihr Erkennungszeichen, die Ritarose, aufnimmt. Im neuen Andachtsraum gibt es auch einen Ort für das Anliegenbuch der Gläubigen und Gebetswünsche an die Ritaschwestern.
„Mit großer Freude begrüße ich alle, die zur Segnung unserer Ritakapelle gekommen sind“, lud Generaloberin Schwester Rita-Maria Käß zahlreiche Gäste zum Mitfeiern ein. Mit großem Sachverstand habe sich Lenssen in die Situation der Ritaschwestern eingefühlt und dafür Sorge getragen, dass die Kapelle zu einem Kleinod werden konnte. Schwester Rita-Maria dankte den Architekten, Hausmeistern, Restauratoren und Firmen „für die gedankliche und handwerkliche Tüftelei“ sowie ihren Mitschwestern Maria und Blandine, die sich von den Plaunungen bis zur Finanzierung um den Umbau gekümmert hatten.